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Tag 125 - 136 Hanover bis Gorham

Appalachian Trail 2015

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27.7., Hanover (Zero)

Nach dem Ausschlafen, Frühstück und Wäsche waschen, ging es mit dem Bus zurück in die Stadt. Unser Motel war nämlich ein bisschen außerhalb in einer kleineren anderen Stadt White River Junction. In Hanover befindet sich mit dem Dartmouth Collage ein Anziehungspunkt für junge Menschen. Zunächst besuchten wir einen Outfitter, danach ließen wir uns ein bisschen über die Main Street treiben und tranken einen Kaffee/Schokolade im River Cowboy Cafe. Im Postamt holte ich dann noch meine drei Pakete ab. Sie beinhalten meine Winterausrüstung, die ich von nun an wieder dabei haben muss. Warum? Weil in den Whites im Speziellen auf Mt. Washington in jedem Monat mit Schnee gerechnet werden muss. Danach fuhren wir weiter zu 5 Guys, zum nächsten Outfitter und zum Supermarkt. Die Zeit verrann jedoch so schnell, dass wir den letzten Bus zurück zum Motel nicht mehr erreichten, daher hieß es Hitch-Hiken. Nach 20 min nahm uns jemand mit und wir konnten den Abend gelassen im Zimmer verbringen.

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28.7., Trapper John Shelter

Mit dem ersten Bus ging es um 7 von unserem Motel in die Stadt zurück zur Morgenmesse. Schon am Tag zuvor hatten wir uns für ein kleines Lokal mit Frühstück entschieden. Leider hatte es an diesem Vormittag geschlossen, so dass es beim gleichen Café wie gestern etwas nettes in Form von Buttercroissant, Sandwich und einem Blätterteiggebäck gab. Zwischendurch brachte ich auch noch 2 Bounceboxen ins Postamt. Das Erste enthielt meine alten Schuhe aus Deutschland und das Zweite allgemeiner Kleinkram den man nicht brauchte, aber es sich nicht lohnte direkt nach Hause zuschicken. Ursprünglich wollte ich ja meine alten Schuhe hier gegen das aktuelle Paar tauschen, aber ich hatte gestern noch mit Breakless (ungefähr 250 Mi vor dem Kathadin) telefoniert und er erzählte mir, dass es seine Schuhe in den Whites ziemlich zerfetzt hat. Ich hoffe also einfach, das meine Schuhe noch die 150 Mi durchhalten und dann kann ich tatsächlich andere Stiefel für Maine anziehen. Um 9:30 ging es dann auch mal mit Wandern los und wir waren vielleicht 10 min unterwegs und das Wasser lief uns in Strömen am Körper herunter. Wir brauchten immer wieder lange Pausen. An einer Stelle überholte uns dann Not Swedish, ein junger Schweizer, mit dem wir uns ein bisschen unterhielten. Der letzte Anstieg war dann einfach nur tödlich. Mit letzter Kraft ging es bis zum Aussichtspunkt. Der Schweiß lief uns zusammen mit dem Mückenschutzmittel in den Mund und die Augen. Nach 5 min auf der Spitze ging es langsam wieder besser. Den ganzen Tag über war nämlich kein Wind zu spüren gewesen und die Luft stand einfach. Von der Spitze ging es nur noch 1 Mi bergab bis zum Shelter.

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29.7., Brecket Brook

In dieser Nacht konnte ich nicht so gut schlafen, denn der zunehmende Mond glotzte in unsere Hütte. Am Morgen quälte ich mich dann aus dem Schlafsack und weckte Smiley. Als wir los liefen, war es bereits zu erahnen, dass die Temperaturen wie gestern bei 30 Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit liegen würden. Es half nichts dagegen. Als wir von unserem Shelter an die Straße kamen, führte uns ein Schild zu einem lokalen Trailangel. Er gab uns jedem ein Eis und Kaffee. Seine ganze Veranda war mit buddhistischen Gebetsfahnen, wie man sie von den Bildern aus Nepal kennt, behängt. Danach ging es auf Smarts Mt. mit einem 2500 ft Aufstieg. Die Luft stand einfach nur und keine Luftbewegungen waren zu spüren. Als ich auf dem Gipfel mit dem Feuerturm kam, war da auch kein Wind. Smiley kam eine halbe Stunde später an. Nach einer langen Mittagspause ging es den Berg hinunter bis zum nächsten Brook, um nochmal Wasser zu tanken. Wir trafen dort auch eine Southbounderin aus Venezuela. Der letzte Anstieg mit 1000 ft am Abend bis auf den Mt. Cube wurde wieder zur Herausforderung, denn die Unterschiede in Sachen Kondition zwischen Smiley und mir merkt man doch noch am Abend. Zum Glück war der Abstieg nicht ganz so hart und mit letzter Kraft hieß es Zelt am Wasser aufstellen, kochen, essen, Zähne putzen und Gute Nacht.

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30.7., Jeffers Brook Shelter

Für heute stand ein kurzer Tag mit nur 13 Mi bevor. Der Grund ist der Mt. Moosilauke der am Ende des Tages auf uns warten würde und uns wahrscheinlich einfach ziemlich zermatschen würde mit einem 3500 ft Anstieg. Es ging daher heute einfach nur flach bis an den Fuß des Berges. Kurz nach dem wir los gelaufen waren, kam hinter uns Waldon auf den Trail. Es gab dann während der Wanderung eine interessante Diskussion über Religion und Werte in der Gesellschaft. Nach einer Pause ließen wir es etwas langsamer angehen und Waldon war uns enteilt. Nach dem Ausblick von Mt. Mist hörten wir auf dem Abstieg ein regelmäßiges Geräusch. Als wir dann näher kamen, meinte Smiley, was sei das denn für ein komisches Tier. Aber ich war der Meinung, dass jemand um Hilfe rief. Wir erkannten dann das jemand "Help" rief. Es war Waldon, der sich beim Verrichten seiner Notdurft im Wald verirrt hatte und nicht mehr auf den Weg zurück fand. Kurz vor dem Shelter schauten wir noch kurz im Hiker Hostel an der Straße vorbei und genossen eine kühle Soda und Smiley konnte seinen Rucksack reparieren. Die letzten 0.9 Mi zum Shelter ging es dann im Regen, aber das war okay.

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31.7., Lincoln

Um 5:00 hieß es heute aufstehen und um 6:15 waren wir auf dem Trail in Richtung Spitze Mt. Moosilauke unterwegs. Die kühle Morgenluft konnte das Schwitzen zwar nicht ganz verhindern, aber zumindest war es ein wirklich angenehmer Aufstieg. Nach gut 2h stand ich zum ersten Mal auf dem Weg über der Baumgrenze. Der Blick reichte weit an diesem Morgen und man konnte die Whites gut sehen. Nur Mt. Washington versteckte sich in einem Mantel aus Wolken. Kurze Zeit später sah ich auch Smiley, der die Kammlinie nach oben kam. Nach einem kleinen Marsch über den Bäumen ging es wieder unter die Baumgrenze und damit in einen Bereich, der wieder etwas windgeschützter war. Für den restlichen Abstieg von 1.6 Mi brauchten wir 2 h, da dieser einfach ziemlich gefährlich war. Fotos können das echt schlecht widerspiegeln. An der Straße angekommen, gab es erstmal eine kleine Wasserpause und noch bevor wir den Finger zum Hitch-Hiken gehoben hatten, hielt schon ein Pickup Truck. Der Fahrer machte eine ganze Woche Trailmagic und brachte uns zu Chets Hostel, der Hiker in seiner Garage schlafen lässt. Nach dem wir uns einquartiert hatten, ging es zum Essen in die Stadt. Chet empfahl uns das Gypsi Cafe. Dort gab es echt einen richtig guten Büffel Burger. Wir wollten gerade zu Price Chopper gehen, als auf einmal ein Auto hielt und wer stieg aus? Silent Force. Wir haben uns ja fast einen Monat nicht gesehen. Er hatte eine Freundin am Trail, so dass er sich in der Stadt zwei Zeros leistete. Nach einem bisschen Geplauder ging es weiter für uns zum Einkaufen. Da das Essen ja leider in den Whites nicht ganz so einfach aufzutreiben ist, schickten wir einen Maildrop an eine Adresse 40 Mi voraus. Zum Abendessen nahmen wir uns noch Sandwiches mit zurück. Inzwischen war der Trailangel wieder da und hatte eine Eisbox mit Bieren mit und machte auf dem Grill Hot Dogs. Was für ein schöner Abend.

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1.8., Kingsman Pond Shelter

Der Verkehr auf der Straße raus aus Lincoln war an diesem Morgen sehr bescheiden. Alle 5 min kam ein Auto und nahm uns natürlich nicht mit. Nach 3 Autos setzten wir uns eine Frist, wenn nicht innerhalb der nächsten 15 min uns jemand mit nimmt, fangen wir an Richtung Trail zu laufen (das wären 6 Mi gewesen). Prompt hielt eine Frau an und nahm uns mit. Sie verfuhr sich zwar zuerst, aber wir kamen doch dann am Trail an. Von Anfang an ging es steil bergauf und auch immer wieder kurz bergab. Der Trail trieb uns wieder den Schweiß ins Gesicht. Am Eliza Brook Shelter machten wir dann eine lange Mittagspause und wir überlegten hin und her, ob wir weiter gehen oder hier bleiben sollten. Das wären für diesen Tag nur 6 Mi gewesen, einfach zu wenig. Es ging damit heute noch auf den Gipfel vom Kingsman. Nach einem kurzen Zwischenanstieg kamen wir zu einem kleinen Pond. Der Trail verlief hier auf Bretterstegen, zumindestens theoretisch. Nach dem Pond ging es manchmal im 60 bis 80 Grad Winkel nach oben. Oben angekommen ging es kurz runter um dann erneut nach oben den Nordgipfel anzustreben. Von dort aus lief es nur noch bergab bis zu unserem Shelter, was wiederum an einem Pond lag. Hier hat der Appalachian Mountain Club das Zepter in der Hand und verlangt pro Nase und Übernachtung 8$. Zum Glück waren auch ein paar Kanadier hier, die fürs Wochenende von Montreal mit dem Auto hergekommen waren. Sie hatten zu viel gekocht und luden uns ein, so dass wir uns nicht um das Essen machen kümmern mussten.

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2.8., Mt. Garfield Shelter

Am Morgen war es bitter kalt und ich wollte nicht aus meinem Schlafsack heraus, aber irgendwann musste es los gehen. Also aufstehen, die feuchten Klamotten anziehen, essen und dann los. Der Weg verlief bergab bis zu einer Hut, die wir passierten und bis zur Straße weiter nach unten gingen. Da heute Sonntag war, gab es viele Tagesausflügler. Auf der anderen Seite ging es dann nur noch bergauf bis auf die Kammlinie, die über der Baumgrenze lag. Damit hieß es für die nächsten 2.5 Mi einfach nur genießen. Leider waren auch viele Leute oben und so herrschte ein reger Verkehr. Nach dem der AT wieder unter die Baumgrenze zurück rutschte, ging es nur noch den Mt. Garfield nach oben. Am Abend kamen wir dann ziemlich fertig nach 15 Mi im Shelter an.

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3.8., Ethan Pond Shelter

Es waren kühle Temperaturen für die Nacht angesagt, aber es war ganz gut im Schlafsack. Am Morgen brauchten wir eine Weile um los zu kommen, denn da die Wasserquelle ziemlich weit weg war und wir noch filtern mussten. Als es los ging, mussten wir ein steilen Abstieg nach unten, wobei sich der Trail und die Wasserquelle nicht unterschieden. Nach einer Weile kamen wir dann an unserer ersten Hut an. Die Huts sind bewirtschaftete Hütten, die sich im gesamten Raum der White Mountains befinden. Sie verlangen aber 125$ pro Nacht und Nase. Das ist allerdings ein bisschen heftig für den Hiker Haushalt. Sie bieten jedoch den Thru-Hikern an, für ein bisschen Arbeit kostenlos zu übernachten und die Reste der Gäste zu essen. Am Morgen kann man dann auch so mal vorbei schauen, ob noch was vom Frühstück übrig ist, denn die Leute wollen ja schließlich auch nicht alles wieder herunter tragen müssen. Leider war an diesem Morgen nichts mehr übrig. Nach dieser Pause ging es an den letzten Anstieg. Oben angekommen, gab es erneut einen wunderbaren Blick auf Mt Lafayette. Von da an ging es nur noch bergab bis Mt. Zealand und zur Zealand Hut. Ab da war es 5 Mi absolut flach und ohne Steine. Da in der Ferne schon der angekündigte Donner grollte, nahmen wir unsere Beine in die Hand. Zum Glück kamen wir noch vor dem großen Regen an. Leider war das Shelter nicht ganz dicht, was für 8$ nicht so toll ist.

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4.8., Mizpah Spring Hut

Nach einem kleinen Bergab zur Straße ging es von dort aus zum Willey Haus. Dort gab es ein kleines Frühstück und es warteten dort auch unsere zwei Essensmaildrops. Als wir gerade am Essen waren meinte eine der Angestellten: "Puhh ihr stinkt den ganzen Laden voll". Ok, das zwar korrekt, aber ein bisschen unfreundlich ausgedrückt. Wir nahmen unser Frühstück und setzten uns nach draußen. Nach dem alles verstaut war, ging es weiter. Für den restlichen Tag ging es nur bergauf, denn heute wollen wir kurz vor die Baumgrenze laufen, damit wir morgen auf Mt. Washington stehen können. Nach dem wir 2/3 hinter uns hatten, machten wir eine kleine Pause in der Sonne. In der Ferne sah man bereits das Gewitter heran ziehen. Damit hieß es schnell weiter. Wir wurden zwar nicht nass, aber der Wind blies ziemlich heftig. Nur der Rucksack sorgte dafür, dass wir am Boden blieben. Mit eilendem Schritt kamen wir an der Hut an. Es waren auch noch zwei Plätze für Thru-Hiker frei, perfekt! Am Abend gab es einen wirklich tollen Sternenhimmel zu sehen, denn hier gibt es keine Lichtverschmutzung durch Städte in der Nähe. Die Milchstraße konnte ich noch nie so klar sehen wie hier, weil der Mond auch noch nicht aufgegangen war.

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5.8., Stealthcamp Valley Way

Um 4:00 klingelte der Wecker, denn wir wollten den Sonnenaufgang von der Kammlinie über der Baumgrenze aus sehen. Ein Teil davon sogar sichtbar, aber der Mt. Washington hüllte sich in Wolken. Die Sonne ist genau hinter ihm aufgegangen. Nach einer Weile tauchten wir dann in die Nebelsuppe ein und der Wind blies uns kräftig um die Ohren. Die Sichtweite betrug meistens bis zum Abend nur ungefähr 20 m. An der Lakes of the Cloud Hut gab es für uns sogar noch Frühstück mit Rührei. Danach war es nicht mehr weit bis auf den Gipfel. Oben gab es dann das obligatorische Gipfelfoto, bevor es für eine 3.5 h Pause in die Gipfelbaude ging. Auf den Gipfel kann man entweder wandern, mit dem eigenen Auto fahren oder die Zahnradbahn nehmen. Beim Auto muss man 25$ und bei der Bahn 45$ pro Nase zahlen. Für das Geld haben die Leute allerdings heute nichts gesehen und es waren wirklich viele Touristen. Nach dieser Erholung ging es über die Kammlinie. Die Sicht war weiterhin nicht gut, auch wenn immer mal wieder ein Wolkenfetzen zur Seite wich und einen kurzen Blick in Richtung Tal genehmigte. Das Ziel war die Madison Hut, aber leider waren hier keine Plätze mehr frei. Der Caretaker gab uns einen Tipp für eine Stealthcampsite. Das Aufstellen des Zeltes war bei dem Wind eine Qual und der Boden schief und krumm, na mal schauen was das für eine Nacht wird.

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6.8., Wildcat Peak B, Irgendwo da in der Region

In der Nacht schüttelte der Wind das kleine Zelt ziemlich gut durch und ich dachte, dass wir wohl doch nicht so einen besonders windgeschützen Platz hatten. Als ich dann heraus krabbelte, merkte ich aber, dass der Wind außerhalb der Bäume richtig stark pustete. Da wir innerhalb der Wolken waren, war früh auch alles nass, dass heißt sowohl außen als auch innen. Wir packten nur grob zusammen und gingen zurück in die nahe Hut, um dort im Trockenen alles zu packen.  Die dortige Wettervorhersage berichtete von einem Wind von 62 mph (rund 100 km/h) auf Mt Madison und der nachfolgenden Kammlinie. Nach dem wir ein noch ein paar übrige Pancakes gegessen hatten, ging es los. Jeder Schritt musste wohl überlegt sein, denn es war kein einfaches Terrain und die Sturmböen schmissen Smiley auch ein paar mal um. Der Sturm ließ erst nach als wir wieder kurz vor der Baumgrenze waren. Von der Baumgrenze abwärts ging es bis zum Besucberzentrum des Appalachian Mountain Club. Dort gab es etwas richtiges zu Essen, denn ich muss für mich selbst feststellen, dass ich mich richtig zwingen muss genügend zu essen. Es schmeckt einfach nichts mehr wirklich. Am Besucherzentrum trafen wir auch DG, der mit uns noch in der Mizaph Hut übernachtet hatte. Er sagte uns, dass er technisch gesehen immer noch auf Mt. Washington sei. Es war einfach zu gefährlich weiter zu laufen, daher hatte er sich runter fahren lassen, denn es gibt keine Möglichkeit dort oben zu nächtigen. Morgen geht es für ihn dann wieder hinauf. Nach den letzten Tagen sind wir beide echt ziemlich fertig und freuen uns auf den Doppel Zero in Gorham. Bis dahin mussten wir heute noch so viele Meilen wie möglich machen, damit es morgen nicht mehr so viele sind. Den Plan, die letzte Hut zu erreichen, konnten wir vergessen. Also hieß es wieder stealthcampen, nachdem wir wenigstens noch den schwierigsten Anstieg auf die Wildcat Hügelkette hinter uns gebracht hatten.

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7.8., Gorham

Um 4:40 klingelte wieder der Wecker, aber dieses Mal nur damit wir so zeitig wie möglich in der Stadt sind. Zum Glück war der Boden in dieser Nacht eben und ich konnte gut schlafen. Smiley dagegen war noch immer ziemlich fertig. Zunächst ging es hinunter zur Hut um die Wasservorräte aufzufüllen. Nach mehreren Aufs und Abs kamen wir an eine Stelle mit schrägem Felsverlauf. Ich hörte hinter mir nur ein "Arrg". Smiley hatte sich gut hingelegt, aber bis auf eine kleine Schürfwunde an der Hand ist nix passiert. Als wir gerade am letzten Anstieg waren, sagte Smiley nur: "Ich hasse Berge." Auf dem Weg hinunter legte er sich dann nochmal hin, aber der Boden war hier so weich, dass er eigentlich liegen bleiben wollte. Um 17:15 war das Shuttle bestellt und wir kurz vor der Stadt. Nach dem ersten Burger und der Dusche sah die Welt schon wieder viele besser aus.

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